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Warum denn ausgerechnet ...

ein Beagle?

Aspen

Haben Sie sich das auch wirklich gut überlegt?

Sie interessieren sich also ernsthaft für die Anschaffung eines Hundes, dessen genetische Anlagen leidenschaftlich und tief in jagdlicher Arbeit verwurzelt sind, in der er übrigens auch heute noch eingesetzt wird?

Sie können sich tatsächlich vorstellen, den Vertreter/ die Vertreterin einer Hunderasse bei sich aufzunehmen, die durch Einfallsreichtum, Selbstständigkeit, Charme und Humor, aber leider manchmal auch Starrsinn und Beharrlichkeit zwar schon weltberühmte Comiczeichner motiviert, jedoch einzelne nicht unbedingt künstlerisch tätige BesitzerInnen zum Haareraufen veranlaßt hat?

Wenn Sie diese Fragen mit einem klaren "Ja" beantworten können, lesen Sie weiter, aber sagen Sie später nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.

Beagle sind charmant. Sie sind so umwerfend charmant, dass man schlecht oder gar unmöglich wieder von ihnen loskommt, wenn man dieser Hunderasse einmal verfallen ist. Es gibt wenig auf dieser Welt, das charmanter ist, als ein Beagle. Nun ja, kleine Beagle ..., aber über all das ...

... gibt es natürlich noch ein wenig mehr zu sagen:


hier geht es zu den Literaturempfehlungen


Sieben Bemerkungen

über Beagle,

... die Sie sich unbedingt zu Herzen nehmen sollten!

Vielen Menschen ist der Beagle vom Ansehen her mittlerweile bekannt, als ein Hund von hübschem Äußeren, moderater Größe, stets vergnügt, aufgeweckt und sozialverträglich. Das alles ist er auch.
Fiona und Fidibus
Sesemi bewacht Grilltisch
Es darf keinesfalls verschwiegen werden, dass der Beagle seiner Herkunft nach ein Jagdhund ist, genauer gesagt ein Meutehund, dessen Aufgabe es war und in JägerInnenkreisen auch heute noch ist, die Spur des Wildes aufzunehmen und zu verfolgen. Viele Beagle besitzen einen genetisch verankerten Trieb, diesen Jagdaufgaben nachzugehen. Eine spezielle, auf diese besondere Eigenart des Beagles abgestimmte Erziehung, bei der Mensch UND Hund lernen, ist deshalb unerläßlich. Ein unkontrolliert herumlaufender wildernder, nicht gehorchender Hund ist letztlich nicht nur ein Alptraum für Wild und JägerIn, sondern auch für die Besitzer. Jede zukünftige Halterin/ jeder Halter eines Beagles muß wissen, dass ihr/ihm die Erziehung ihres/seines Vierbeiners, zumindest in dieser Hinsicht ein gewisses Maß an Engagement, Konsequenz und Kontinuität abverlangt.
Sie sollten sich klarmachen, dass es immer Beagle geben wird, die, selbst wenn Sie alles in der Erziehung perfekt gemacht haben, in wildreichem Gelände nicht unangeleint ausgeführt werden können. Es ist jedoch recht gut möglich, sich in solchen Fällen mit einer 10- oder 15m-Leine zu arrangieren oder ein spezielles Training durchzuführen.
Fiona
Fiona auf d. Hundeplatz
Beagle sind sehr vielseitige Hunde. Es sind gerade diese zahlreichen guten und liebenswerten Eigenschaften der Rasse, die den Beagle zu einem idealen Familienhund machen. Oft ist er ein Clown, äußerst kreativ, manchmal beharrlich, wenn es um die Durchsetzung seiner Ziele geht. Viele Beagle sind mittlerweile sehr erfolgreich im Agility, einer rasanten Hindernissportart, die für Mensch und Vierbeiner gleichermaßen vergnüglich ist. Beagle können in einer Vielzahl von Bereichen eingesetzt werden, sei es nun Unterordnung, jagdliche Arbeit oder ein anderes Gebiet.

Mit der entsprechenden Motivation lernen Beagle für gewöhnlich schnell und gern. Sie schätzen es, immer und überall dabei zu sein. Mit Kindern kommen sie bestens zurecht. Auch neigen sie für gewöhnlich nicht zu unschönem Dominanzverhalten ihren Besitzern gegenüber. Mit Artgenossen gehen sie normalerweise freundlich um. Ihr Sozialverhalten ist nicht zuletzt aufgrund ihrer Rassehistorie gemeinhin souverän, sicher und vorbildlich.

Sesemi
Fiona
Beagle sind keine Wachhunde. Ihrem Wesen fehlt die Schärfe. Sie schlagen zwar fröhlich an, wenn Besucher kommen, aber die meisten von ihnen würden auch einen Einbrecher freundlich begrüßen. Viele Beagle sind wahre Schelme, zu denen eben auch die dazu passenden Schelmenstreiche gehören. Insgesamt läßt sich sagen, dass Beagle und Menschen ohne jede Spur von Humor eigentlich kein besonders kompatibles Hund-Menschenteam ausmachen.

Weil der Beagle ein ausgesprochenes faible für Leckereien, sowie eigentlich überhaupt für's Essen besitzt, sollte besonders auf die Zusammenstellung seiner Mahlzeiten geachtet werden. Beagle sind agile, sehr bewegungsfrohe Tiere, die in besonderem Masse täglich genügend Bewegung und Beschäftigung benötigen.
Sesemi

Literaturempfehlungen:

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Literatur über Beagle:

Wenn Sie sich entschlossen haben, einen Beagle in ihrer Mitte aufzunehmen, dann haben Sie sich vielleicht schon im Vorfeld auch mit entsprechender Fachliteratur vertraut gemacht. Ergänzend seien hier noch einige Vorschläge aufgelistet:

Jochen Eberhardt

Der Beagle

Parey Buchverlag

Ein Einsteigerbuch für Beagler, kompetent und teils humorig geschrieben, behandelt es Herkunft, Haltung und Pflege des Beagles und beschäftigt sich auch mit den „Rasse-Spezialitäten“. Abgesehen von einigen Erziehungstipps, die sich im Laufe der letzten Jahre überholt haben, steckt dieses Buch voller wertvoller Informationen, kurz und gut: Es ist ein preislich erschwingliches Standardwerk.


Jochen Eberhardt

Beagle-Das Rasseportrait

Kynos Verlag

Vom gleichen Autor eine sehr umfangreiche Rasseanthologie im Festeinband. Für alle, die wirklich bis ins Detail in Sachen Herkunft des Beagle gehen möchten. Es beschäftigt sich vorwiegend mit der internationalen Geschichte der Entstehung dieser Rasse.



Andrew H.Brace

Beagle Heute

Kynos Verlag

Ebenfalls und darüberhinaus auch noch eine reich bebilderte Reise in die Vergangenheit und Gegenwart der Rassegeschichte. Streift die Themen Haltung und Pflege.



Zum Thema: Bücher über Hundeerziehung:

Standardwerke über das Thema Hundeerziehung sind mittlerweile so zahlreich wie Sand am Meer. Es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht wieder Neuerscheinungen auf den Markt gelangen. Es ist unmöglich, Ihnen im Rahmen dieser kleinen homepage, einen umfassenden Gesamtüberblick zu geben.

Fast alle Bücher berücksichtigen inhaltlich die Erkenntnisse der Kynologie, die im Laufe der letzten Jahre die Hundeerziehung erfreulicherweise verändert haben.

Es gibt Klassiker unter diesen Büchern, die ich immer wieder gern empfehle, so z. B. vom Autor Aldington (immer noch hochaktuell) oder teils sehr wissenschaftlich verfaßte Bücher, die vom Schwerpunkt der Verhaltensforschung aus den Leser informieren (z.B. Weidt) oder auch Spezialwerke, die sich beispielsweise ausschließlich mit der Körpersprache des Hundes beschäftigen. Auch spezielle Welpenbücher gibt es auf dem Markt. Am besten ist es, mit genügend Zeit in einer Buchhandlung ausgiebig zu stöbern.

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