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Der A-Wurf

geboren am 02.06.03

Agnes Aspen
Agnes
Aspen
Amadea Audrey
Amadea
Audrey

aus der Verpaarung
Skansehojs Chester

Bagiras Fiona vom Backumer Tal

(Pedigree s. unter Fiona)

Skansehojs Chester
Dufosee Capability Skansehojs Johanne
Dufosee Vindicator Dufosee Wild Flower Daisy Hills Dynamiske Domino Skansehojs Valonia

Ich besitze etwa 538. 967 Fotos der Welpen aus Fionas A-Wurf. Sie wissen wahrscheinlich nicht, ob das jetzt eine gute oder eine schlechte Nachricht ist. Es ist eine gute, auf die eine weitere erfreuliche Nachricht folgt. Sie müssen sich diese Bilder im Gegensatz zu den letzten Fotos der Silbernen Hochzeit von Onkel Karl und Tante Elke nicht alle ansehen. Andererseits haben Sie sich nun schon mal bis hierhin durchgeklickt, was immerhin auf ein gewisses Interesse schließen läßt.

Na schön ... nicht alle 538. 967 Fotos, aber einige dann doch. Nur so ... zur Illustration eben.

Schließlich möchten und sollten Sie auch unbedingt erfahren ...

... wie Brave Bumblebee's Welpen aufwachsen ...

Die ersten Wochen nach der Geburt sind die allerwichtigsten im Leben eines Hundes. In dieser Zeit werden die Weichen für sein zukünftiges Leben gestellt. Was in dieser Phase versäumt wird, kann ein Hund bestenfalls nur noch mühsam nachholen. Die Frischlinge brauchen jede Menge Zuwendung, Kontakt mit Menschen, Artgenossen und anderen Tieren, Konfrontation mit Umweltreizen und Abwechslung im Spiel mit Geschwistern und Rudelmitgliedern, sowie die Möglichkeit Hindernisse und Schwierigkeiten überwinden zu lernen. In einem Wildhunderudel bestehen abgesehen vom Kontakt mit Menschen all diese Möglichkeiten ganz von selbst. Wachsen Welpen jedoch bei uns Menschen auf, sollten wir, so weit es uns möglich ist, eine abwechslungsreiche Umgebung simulieren, die den jungen Hunden sowohl Rückzugsgelegenheiten, als auch genügend Spieklräume zum Sammeln von Erfahrungen bietet.
In den ersten Tagen ihres Lebens verlassen die Welpen ihre Wurfkiste nicht. Augen und übrigens auch Ohren sind noch fest verschlossen und die Kleinen beschäftigen sich mit Trinken und Schlafen. Dieses Entwicklungsstadium wird Vegetative Phase genannt. Die kleinen Hunde werden von ihrer Mutter rundum versorgt, gesäubert und gepflegt. Sie gewinnen von Tag zu Tag, manchmal von Stunde zu Stunde mehr Kraft. Kurz nach der Geburt findet eine Kontrolluntersuchung der Hündin und Welpen durch meine Tierärztin statt. Es versteht sich von selbst, dass rund um die Uhr Hündin und Welpen unter Aufsicht stehen.
Um den zwölften Tag herum öffnen die Welpen die Augen, aber es dauert noch, bis sich all ihre Sinne entwickelt haben werden. Viele spannende Entwicklungsprozesse laufen in der dritten Lebenswoche ab. Ganz allmählich wachsen die Welpen aus dem Stadium des Nesthockers hinaus. Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, die Wurfkisteneinlagen in die Waschmaschine zu stopfen oder für Fiona ein extrafeinesersteklassezwischendurch Menü zu bereiten, genieße ich die Zeit, in der ich vor der Wurfkiste liege, mit Erstaunen die Entwicklungsfortschritte beobachte und auch bereits feststelle, wie unterschiedlich sich die kleinen Hundepersönlichkeiten schon präsentieren.
Die Welpen beginnen bald zu laufen und wachsen in Haus und Garten inmitten des Gesamtrudels zu kleinen Hundepersönlichkeiten heran. Ein Teil des Hauses ist extra für sie hergerichtet worden. Der Garten bietet sowohl einen geschützten kleineren Auslauf, als in der XXL-Version auch einen ausbruchssicheren Allround-Abenteuerspielplatz. Der Sommer 2003 (A-Wurf) war übrigens einfach ideal zur Welpenaufzucht.

Welpen und Hündin werden prinzipiell nicht alleingelassen.

Natürlich ist das Wetter nicht immer so gut, aber im Haus selbst gibt es ebenfalls viel Platz zum Spielen und Herumtoben, kuschlige Kisten zum Schlafen und Plätze, die richtig "unheimlich" sind. Und "Pipimachen" geht sowieso immer und überall, obwohl es auch dafür eigentlich schon eine Extra-Ecke gibt.
Welpen brauchen nicht nur Aktion, sondern eine Menge, eine grooosse Menge Schlaf, d.h. Orte, an die sie sich ungestört zurückziehen können. Im Laufe der Zeit beziehen die Damen ihre ganz eigenen Lieblingsplätze.


Mit Beginn der vierten Lebenswoche machen die jungen Hunde noch einmal einen gewaltigen Entwicklungssprung. In ihren kleinen Gehirnen vernetzen sich die Zellen untereinander. Dies ist die Zeit, in der Welpen wohl am schnellsten, besten, meisten lernen. Umweltreize sind jetzt sehr wichtig für sie. Viel Kontakt mit Menschen sollte stattfinden. Die Umgebung der kleinen Hunde sollte genügend Anreize bieten, denn allein die Konfrontation damit führt letztendlich dazu, dass die Vierbeiner sich optimal entwickeln können. Diese sehr wichtige Zeit in der Adoleszenz eines Hundes wird Sozialisationsphase genannt. Auf den Bildern sehen Sie Besuch in der Welpenstube und einen Einblick in den kleinen Auslauf. Er ist besonders für die ersten Ausflüge ins Freie sehr zweckdienlich. Später wird er nur noch selten genutzt. Stattdessen okkupieren die Damen des A-Wurfes den gesamten Garten.

Und das sieht dann so aus:

In dieser Zeit dreht sich hier wirklich von morgens bis abends alles nur und ausschließlich um die kleinen und die großen Hunde. Es gibt auch viele Telefonate mit Welpeninteressenten. Manche von ihnen dauern bisweilen eine Stunde oder länger.
Die Welpen nehmen am normalen Alltagsleben teil. Sie begrüßen die Briefträgerin, sie sind dabei, wenn Besuch kommt. Sie lernen die Geräusche von Staubsaugern, Bohrmaschinen, Rasenmähern und diversen anderen Geräten kennen. Sie entdecken jeden Tag Neues, verbessern ihre Motorik, üben Sozialverhalten ein, raufen untereinander oder lernen innerhalb des Hunderudels auf ganz natürlichem Weg zu unterscheiden, was mein und dein ist. Ob sie das allerdings auch dann noch wissen, wenn sie in ihr neues Zuhause umgezogen sind, bleibt fraglich.
Wie unterschiedlich sich die kleinen Hunde entwickeln! Es ist wichtig, herauszufinden, welcher Welpe in welche Familie passt. In einem Fall herrscht noch Unschlüssigkeit. Wir beraten gemeinsam und treffen eine auch im Nachhinein gesehen noch gute Entscheidung.
Manches Mal wird der Garten zum Abenteuerspielplatz. Das macht ständige Anwesenheit erforderlich.
Sesemi ist zwar bestimmt die beste "Tante" der Welt, aber es gibt Stimmen, die behaupten, ihre Ohren wären noch länger geworden, nachdem vier Welpen daran gehangen haben
Sesemi wird von den Kleinen "gestellt".
Die "Schwestern Fürchterlich" raufen zwar auch furchtbar gerne untereinander, aber wissen durchaus schon, wie Meutebildung funktioniert.
Fiona ist während der ganzen Zeit eine sehr gute und fürsorgliche Hundemutter. Vielleicht ab und zu ein wenig streng, aber wer wollte ihr das verdenken bei diesen vier kleinen Grazien ...
Im Alter von acht bis neun Wochen werden die Welpen abgegeben.

Zu den Welpeninteressenten des A-Wurfes hatte ich bis auf eine Ausnahme bereits im Vorfeld Kontakt. Sie kamen häufig und besuchten "ihre Hunde in spe", was für uns alle eine höchst vergnügliche Angelegenheit war.

Ich freue mich auch heute immer, wenn ich von "meinen Welpen" etwas höre. Ich stehe immer noch mit den Besitzern der A's in Kontakt. Im Winter haben wir uns zu einem Wurfgeschwistertreffen zusammengefunden. Alle Hunde leben in einem guten Zuhause.

Den neuen Besitzern der von mir gezogenen Welpen stehe ich auch nach dem Kauf noch gerne beratend zur Seite. Es ist ebenso völlig klar, dass ich in einem Notfall helfen werde, sofern ich es vermag.

Frühzeitige Kontaktaufnahme wird von mir ausdrücklich begrüßt. Falls Sie also Interesse an einem brave-bumblebee Welpen haben, kontaktieren Sie mich bitte per mail. Ich melde mich alsbald wie möglich zurück. Nähere Informationen finden Sie im Kapitel

Welpeninteressenten

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